Als Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe stehe ich Ihnen für Vorsorge-Untersuchungen, Kontrolluntersuchungen bei akuten und chronischen Beschwerden zur Verfügung sowie zur Beratung bei Verhütungsmethoden oder Unfruchtbarkeit. Außerdem betreue ich Sie während der Schwangerschaft sowie vor, während und nach der Geburt. Neben der Schulmedizin ist mir als Komplementärmediziner die ganzheitliche Betrachtung Ihrer Anliegen sehr wichtig.
Für folgende Bereiche habe ich einen besonderen Schwerpunkt:
Die Präeklampsie stellt einen Risikofaktor für kardiovaskuläre Langzeitfolgen dar.
Der Zusammenhang zwischen Präeklampsie und dem späteren Auftreten kardiovaskulärer Erkrankungen ist mittlerweile gesichert. Frauen, die vor 34+0 Schwangerschaftswochen geboren haben oder eine schwer verlaufende Präeklampsie durchgemacht haben, zeigen ein deutlich erhöhtes Risiko. Dieser Zusammenhang könnte einerseits über „gemeinsame“ Risikofaktoren erklärt werden. Frauen mit präeklamptischer Schwanger- schaft zeigen veränderte Konzentrationen zirkulierender Botenstoffe (z. B. Insulin, Lipide, Gerinnungsfaktoren). Andererseits konnte in neueren Untersuchungen gezeigt werden, dass bei Frauen mit stattgehabter Präeklampsie eine gestörte Herzfunktion vorliegt.
Ziel ist es Langzeitfolgen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall zu verhindern, indem ein mögliches "Metabolisches Syndrom" rechtzeitig entdeckt wird. Das Metabolische Syndrom ist eine Kombination von verschiedenen Symptomen (abdominelle Adipositas, Insulinresistenz, Fettstoffwechselstörung und Bluthochdruck (Hypertonie)).
Folgende Strategie kann ich Ihnen in der Ordination zur Vorsorge anbieten:
Blutdruckmessung, Harnstreifentest, Blutabnahme zur weiteren Analyse, Knöchel-Arm-Index (ABI), Bio-Impedanz-Analyse (BIA)